Osteoporose
(auch Knochenschwund genannt) ist eine systemische Skeletterkrankung, bei der die Knochendichte bedeutend geringer ist als bei gesunden Menschen. Diese Abnahme von mineralischer Substanz im Knochen führt dazu, dass die Knochenstruktur zunehmend zerstört und porös wird - das Risiko für Knochenbrüche steigt. Die Krankheit ist weit verbreitet. In Deutschland leben mindestens sechs Millionen Menschen mit der Diagnose. Osteoporose tritt vor allem bei älteren Menschen auf und Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer.
Bei der nicht medikamentösen Behandlung von Osteoporose gilt der Grundsatz "Jede Bewegung ist besser als keine".
Es geht darum, durch gezielte sportliche Bewegungen und gymnastische Übungen die Knochenstruktur und Muskulatur zu stärken und so die fortschreitenden körperlichen Einschränkungen der Erkrankung zu mindern. Aufgrund dieser Thematik haben Betroffenen vor 20 Jahren die Hockergymnastik mit Schwerpunkt Osteoporose gegründet.
Seitdem haben sich bei uns zwei entsprechende Sportgruppen etabliert, die von einer zertifizierten Übungsleiterin fachspezifisch betreut werden. Gearbeitet wird mit Terrabändern, Kleinhanteln, Gymnastikbällen und Gymnastikstäben. Dabei spielt die Hilfe zur Selbsthilfe eine entscheidende Rolle - also wie kann man erlernte Übungen täglich zu Hause weiterturnen.
>> Beide Gruppen finden in Sandkrug in der Grundschule am Sommerweg im Musikraum statt: